Auslandsjahr USA | Taschengeld
Bei der Frage nach der notwendigen Höhe des Taschengeldes für deinen USA-Aufenthalt können wir natürlich nur Richtwerte nennen. Jeder hat unterschiedliche Ansprüche und somit gibt es keine konkreten Zahlen sondern nur Richtwerte und Empfehlungen an dieser Stelle.
Wie viel Taschengeld benötige ich?
Als Richtwert gilt allgemein eine Summe zwischen 200 und 300 Euro monatlich, die du für deinen fünf- oder zehnmonatigen Austausch benötigst. Aber natürlich bist du frei bei dieser Summe, kannst also sparsam leben und sicher auch mit weniger auskommen oder auch einen höheren Lebensstil pflegen und mehr Geld einplanen.
Wofür brauche ich das Taschengeld?
In Deutschland bist du es vielleicht gewohnt, dein Taschengeld „nur“ für deine privaten Zwecke und Hobbys auszugeben. Das ist beim USA-Austauschjahr etwas anders. Grundsätzlich solltest du für den ersten und letzten Monat etwas mehr Geld einplanen, um Gastgeschenke für deine Gastfamilie besorgen zu können. Das ist keine Pflicht, aber übliche Praxis. Du musst in den USA beispielsweise Mittagessen in der Schule bezahlen, Kleidung, Busfahrkarten, Hygieneartikel sowie sonstige persönliche Anschaffungen. Apropos Anschaffungen: Willst du dir oder Freunden oder Verwandten etwas aus den USA mitbringen, musst du das dafür benötigte Geld natürlich zusätzlich bereit haben. Übrigens: Nebenjobs sind für dich als Gastschüler untersagt, Ausnahmen sind einfache Gartentätigkeiten und Kinderbetreuung. Mit einem internationalen Schülerausweis (kostet zehn Euro) kannst du bei Eintritten etc. gutes Geld sparen.
Wo lagert das Geld?
Du hast mehrere Möglichkeiten: So kannst du dein gesamtes Taschengeld bar oder in Form von Reiseschecks mitnehmen. Du kannst dir ein eigens Konto in den USA einrichten, was allerdings mit nicht geringen Kosten verbunden ist. Du kannst dir aber auch von deiner Gastfamilie ein Unterkonto auf deren Konto einrichten lassen. Dazu ist natürlich volles Vertrauen Voraussetzung. Du kannst dir das Geld auf ein Konto einmalig komplett überweisen (lassen) oder in monatlichen Raten.
Der Notgroschen
Neben einer Extrasumme für eventuelle Anschaffungen größerer Art solltest du in jedem Fall einen „Notgroschen“ einplanen. Dieses Geld kannst du im Notfall einsetzen und solltest du am besten in Form von Reisechecks parat haben.
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